Meine Werkzeuge zum Modellieren und Bemalen von Warhammer 40k Minaturen

Seit einiger Zeit habe ich den Weg ins Hobby wiedergefunden. Ich wollte mich der Restauration meiner alten Genestealter Miniaturen widmen. Diese stammen teils aus dem guten alten Star Quest von MB, aber auch aus bereits angemalten Miniaturen von Games Workshop, die ich von meiner Schwester vor mehr als 20 Jahren erhalten habe. Meine damaligen Versuche mit diesen Minis führten zu Genestealers mit violetter Haut und dunkelgrünem Chitin. Irgendwie nicht seh ansehnlich. Schon vor über 15 Jahren habe ich mich dann an einem neuen Farbschema versucht, inspiriert durch die Farbgebung der zu dieser Zeit neuen Slaanesh Modellen. Ich wollte Genestealer mit sehr heller, fast weißer Haut und einem dunklen, violettem Chitin. Über die Jahre hat Games Workshop sogar eine eigene Schwarmflotte mit einem sehr ähnlichem Farbmuster geschaffen: Leviathan.

Um also wieder richtig durchstarten zu können, ging ich erst einmal shoppen. Meine vorhandenen Farben waren trotz jahrelanger Pflege teils eingetrocknet. Im Games Workshop Laden deckte ich mich mit neuen Farben und auch neuen Pinseln ein. Online auf greenstuffworld.com habe ich jetzt auch die Sammlung meiner Modellierungswerkzeuge aufgestockt. Insgesamt sieht meine Sammlung als alten und neuen Werkzeugen mittlerweile wirklich gut aus.

Von Links nach Rechts:

  • Der dicke Pinsel ist fürs Trockenbürsten von kleinen Gebäudenteilen.
  • Der Kleinere mit Holzgriff daneben fürs Auftragen von Holzleim auf Bases.
  • Die kommenden zwei Pinsel nutze ich ebenfalls für die Basegestaltung und das Auftragen von Tuschen auf Texturfarbe.
  • Die zwei roten Pinsel mit dem abgeplatzten Lack haben erstaunlich weiche Haare und eine gute Spitze. Ich nutze sie teilweise zum Mischen von Farben und dem Auftragen der Grundfarbe auf Miniaturen.
  • Danach kommen die neuen Citadel Pinsel. Vor allem der Preis des neuen Artificer Pinsel XS hat mich umgehauen. Über stolze 20€ das Teil. In der Qualität stehen diese meiner Meinung nach den Vorgängermodellen rechts daneben etwas nach. Was überzeugt ist die Vielfalt.
  • Die vier Citadellpinsel daneben sind meine aktuellen Lieblinge. Sie haben wirklich nahezu perfekte Spitzen und spreizen auch nicht gleich, wenn die Farbe mal nicht ideal verdünnt ist. Den Stippling Brush (graues Ende) konnte ich aber noch nie sinnvoll einsetzen.
  • Die roten Pinsel rechts daneben sind die ganz alten Citadel Pinsel. Ich nutze sie kaum noch, auch wenn sie mir viele Jahre gute Dienste erwiesen haben.
  • Das Gleiche gilt für die noch älteren Revell-Pinsel. Die bestehen nunmehr aus kaum noch ein paar Haaren. Eigentlich haben sie ausgedient, aber ich habe sie noch aus sentimentalen Gründen behalten.

Ab jetzt fangen die Werkzeuge zum Modellieren und Basteln an. Ich liebe die Produkte von der greenstuffworld.com. Sowas hätte es schon früher für das Hobby geben müssen.

  • Die schwarzen Modellierungswerkeuge sind mein neuester Kauf. Es gibt sie in der großen und kleinen Ausführung. Sie sind wirklich Gold wert, beim Modellieren von Green- oder Brownstuff. Ich finde sie mittlerweile teils besser als die Werkzeuge aus Metall.
  • Die Modellierungswerkeuge aus Metall sind eine Mischung aus Zahnarztwerkzeugen und welchen von der Green Stuff World.
  • Daneben eines meiner Skalpelle. Ich habe mir irgendwann mal eine komplette Kiste mit mindestens 5 Skalpellen und gefühlt 50 Klingen sowie Schleifstein gekauft. Die sind einfach toll.
  • Die bunten, dicken Werkzeuge sind zum Reinigen für Modellierungswerkzeuge, Miniaturen und Formen. Einige bestehen aus Plastikborsten, andere aus Metall. Sie unterscheiden sich alle in ihrem Härtegrad. Durch Drehen des hinteren Endes kann man die Borsten herausfahren und verlängern.
  • Zum Abschluss noch der übliche Standard. Zwei Pinzetten, eine Nagelscheere zum Heraustrennen der Minis aus dem Gußrahmen und einen Federhalter für Tuschezeichnungen. Mit den Spitzen kann man gut kleine Teile platzieren oder auch modellieren.
  • Den kleinen roten Schraubenzieher nehme ich zum Öffnen von den alten Citadell Farben und teilweise von Verrühren dieser, nachdem ich Wasser hinzugegeben habe, um sie haltbarer zu machen.

Hawaii – Teil 1

Ich freue mich, unseren Reisebericht von Hawaii endlich online teilen zu können. Er beschreibt die Erlebnisse und Orte auf dem Weg, untermalt von stimmungsvollen Bildern. Im ersten Teil zeigen Kathi und ich den Versammlungsplatz Oahu und die Garteninsel Kauai.

Die Fertigstellung der Inhalte war uns nach drei langen Jahren in 2018 gelungen und so konnten wir unsere selbst gesteckte Belohnung genießen: eine Tüte Macadamia Nüsse, die wir von Oahu mitgebracht haben.

Die Aufgabe das Buch noch online verfügbar zu machen schließt diesen Meilenstein für uns ab. Wir freuen uns die schönen Eindrücke, die wir auf unserer Reise machen konnten, mit allen teilen zu können.

Auf unserem Profil bei blurb.com sollen in Zukunft auch weitere Inhalte verfügbar gemacht werden.

Nächste Aufgabe ist Teil 2, der die Große Insel Hawaii und die Insel der Täler Maui vorstellt. Es bleibt spannend, ob wieder drei Jahre vergehen müssen, zumal noch viele andere Reiseberichte auf die Veröffentlichung warten.

Design by Contract für Java

Ende letzten Jahres war ich auf einer Präsentation zum Thema Scrum und wie man die “Definition of Done” korrekt bestimmt und sauber abgrenzen kann. Dabei ging es jedoch insgesamt gar nicht so sehr um das Thema Scrum selbst, sondern um ein für mich doch neues Stichwort “Design by Contract“.

Generell ist es ja möglich Teile eines Java Programms bereits bei der Ausführung über Assertions zu überprüfen um rechtzeitig Fehlermeldungen zu einer Verletzung der vom Programmierer angenommenen Regeln zu erhalten. Dies ist nichts Neues – es ist aber recht beschwerlich für eine komplette Vererbungslinie dies konsequent zu pflegen und zu überprüfen. Zusätzlich dazu wird auch der eigentlich Code durch Überprüfungen aufgedunsen. Eine Lösung für dieses Problem sieht das Programmierkonzept “Design by Contract” vor, welches von Bertrand Meyer für die Programmiersprache Eifel entwickelt wurde.

Design by Contract kann sehr nützlich sein, Fehler während der Entwicklungszeit abzufangen und direkt an der Quelle den Fehler zu suchen – nicht erst nachdem das eigentliche Problem durch den weiteren Programmablauf verschleiert wurde und an viel späterer Stelle als anderes Symptom zu Tage tritt. Für Java gibt es mittlerweile schon eine übersichtliche Anzahl an Implementierungen die den Entwurf nach Vertrag mehr oder weniger gut umsetzen. Eine im besuchten Vortrag vorgestellte Implementierung kommt von dem Schweden Jonas Bergström und nennt sich schlicht C4J – Contracts for Java.

KeinBuch – Teil2 – Strichmännchenselbstmord

Nachdem ich eine halbe Weltreise unternommen habe und auch kein Internet hatte kommt hier der zweite Teil – heute ein Klassiker: Buchecken bemalen. Für Emil: http://www.keinbuch.com. Bei dem Ding handelt es sich um ein lustiges und mal anderes Buch – wenn auch nicht sehr intellektuell anspruchsvoll :). Und ja, es wird noch etwas spannender als Strichmännchen zeichnen und Buchrücken knicken! Der neue Batman wirds dennoch nicht … und nun das Strichmännchen:

My Necron artwork in the new book Epic Raiders

In Juli 2008,  I was asked by moscovian at deviantart.com if I’d like to contribute my work Necron Invasion to a book they like to write. He said, that they like to write a fan made book about Necrons, Dark Eldar and other races out of the Warhammer 40k universe from Games Workshop.

I love the Necron piece that you did and was wondering if we could have permission to use it in a Necron Epic:Armageddon supplement we’re putting together. (moscovian, July 2008)

necron_invasion___reworked_by_harc

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jMonkey Engine – Tutorials

Hey everybody,

starting from a new isn’t easy – but luckily there are tutorials. For the jMonkey Engine a good start might be the Flag Rush – Tutorials.

screenshot
My First Game - Well its only a sphere with a texture but it works 🙂

I tried the first two chapters and have to say: jME ist fun! The tutorials are about setting up your first game application and drawing a simple object rendered with a texture. The goal of the whole flag rush series is to create a small game in which you will control a motorcyle and collect random flags placed in the digital terrain.

So I head over to part three and wish you fun trying too 😉